Die Oberschule Schönfeld bekommt einen neuen Schulclub. Die Schüler packten selbst an: Die Oberschule hatte Geld gewonnen und so wurde aus dem ehemaligen Geräteschuppen ein gemütlicher Aufenthaltsraum. Sie nennen ihn „die Hütte” und weihen ihn mit großem Beifall ein: den neuen Schulclub an der Oberschule Schönfeld . Er ist das Ergebnis von 10.000 Euro Förderung aus dem Simul-plus-Mitmachfonds . Der ehemalige Geräteschuppen auf dem Schönfelder Schulhof ist zu einem gemütlichen Aufenthaltsraum geworden: für Freistunden, Absprachen, für den GTA-Unterricht oder einfach zum Quatschen und Musik hören. Denn im Schulhaus selber ist leider kein Platz für einen solchen Treff.
Ein Tischkicker steht schon drin, auch ein Sofa und gemütliche Sessel, Liegestühle und Heizkörper sowie ein Regal aus Holzbänken. Die Gemeinde schenkt noch eine Dartscheibe dazu, das war ein Wunsch der Schule. Und die Lehrerschaft eine Musikbox. „Die Hütte“ wird fortan vom Schülerrat verwaltet, der nun Regeln aufstellt und eine Liste anlegt, wer wann den Raum nutzt. Sinja Engelfried und ihre Mitschüler Nico, Benet und Jody haben auch die Einweihungsfeier in der Hand, gemeinsam mit Schulsozialarbeiter Danny Delitzsch. Der hatte sich 2023 federführend um das Fördergeld für den Klub gekümmert. Das Besondere am Umbau des Gerätehäuschens war die Einbeziehung der Schüler. Zwar wurde mit Frank Petrich von der Firma Elm Bau Lampertswalde ein Fachmann gewonnen, auch aus Versicherungsgründen. Doch ein Bauteam aus fünf Schülern traf sich regelmäßig hier zum Arbeitseinsatz. Schülerpraktikant Cody Busse fand seine Liebe zum Maurerberuf und hat inzwischen einen Lehrvertrag bei Elm Bau in der Tasche. Es wurde verputzt und gemalert, es wurden Fußboden und Fenster erneuert. Nun sind alle stolz auf das Ergebnis.
Knapp 300 Schüler hat die Oberschule Schönfeld, und viele werden die „Hütte“ künftig gern aufsuchen, da ist sich auch Schulleiterin Ines Scholz sicher. Die Zweizügigkeit der Landschule wird auch mit den neuen Anmeldungen weiter gewährleistet. Da Unterricht in der warmen Jahreszeit manchmal draußen stattfindet, ist der Schülertreff ein guter Platz dafür. Jetzt müssen die Heranwachsenden nur selbst dafür sorgen, dass alles in gutem Zustand bleibt. Von außen jedenfalls sieht der Club bunt und fröhlich aus.
Für die 8. Klassen gab es im Januar und Februar dieses Jahres viele Unternehmungen bei denen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit hatten, sich Berufe näher anzuschauen und im Fall der Werkstatttage auch mal richtig auszuprobieren.
In der Woche vom 27.01. bis 31.01. fuhr die Klassenstufe 8 dafür jeden Tag in Begleitung von verschiedenen Lehrerinnen und Lehrern sowie der Praxisberaterin in das Berufsbildungszentrum in Meißen (kurz BBZ genannt). Dieses verfügt über verschiedene Werkstätten, Lehrräume und Arbeitshallen. Sogar ein eigenes Übungslager und ein Kassentisch waren für die Schülerinnen und Schüler vorhanden. In diesen Räumlichkeiten verbrachten die Schülerinnen und Schüler die Zeit von Montagmorgen bis Mittwochvormittag damit, einen Berufsbereich auszuprobieren. Anschließend beschäftigten sie sich den Rest der Woche mit einem weiteren Bereich. Zur Auswahl standen dieses Jahr zehn Bereiche.
Im Bereich Holz stellten die Schülerinnen und Schüler ein eigenes, passgenaues Knobelspiel her, während im Bau-Bereich eine eigene Mauer errichtet und sachgemäß wieder abgerissen wurde. Auch das Aufräumen der Halle und das Putzen der Arbeitsschuhe gehörten hier dazu. Genauso wie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Bereiches Farbe zunächst die Tapete von einer Wand entfernen mussten, um dann ihre eigenen Kunstwerke auf der frischen Tapete zu gestalten und mit Lack zu versiegeln.
Im Bereich Lager/ Logistik war oft viel Begängnis, da die Schüler eigene Aufträge zum Versand im Lager zusammensuchen, wiegen und verpacken mussten.
Die Bereiche Wirtschaft und Soziales (Erziehung) waren im Vergleich deutlich ruhiger, da diese sich mehr auf theoretischer Ebene erkunden ließen. So wurde zum Beispiel ein Kita-Konzept recherchiert und zusammengestellt oder es wurden die Grundlagen, Ziele und Personalbedarfe für eine eigene Firma erarbeitet und präsentiert.
Auch im Bereich Pflege wurde einiges theoretisch besprochen, aber die Schülerinnen und Schüler durften auch mal in einem richtigen Pflegebett Probeliegen und sind mit Rollstuhl, Rollator und Co. auf einen kleinen Spaziergang „gegangen“.
Im Anschluss nach vielen Matheaufgaben und dem Dekorieren von Warenauslagen, war das Highlight im Bereich Verkauf selbst einmal hinter der Kasse zu sitzen und die Einkäufe der Mitschüler und Mitschülerinnen abzukassieren. Eine besondere Herausforderung war es dabei für die Schülerinnen und Schüler, aufmerksam zu sein und kein Falschgeld anzunehmen sowie die „Kunden“ vom Ladendiebstahl abzuhalten.
Die zwei beliebtesten Bereiche dieses Jahr waren zum einen der Bereich Metall und zum anderen der Bereich Hotel und Gastronomie. So durften im Bereich Metall die Schülerinnen und Schüler einen Metallwürfel anhand einer technischen Zeichnung anfertigen, die vorher selbst gemacht werden musste. Die Augen des Würfels wurden eigenständig mit einer gefräst und am Ende wurde dieser noch auf einem kleinen Sockel montiert sowie poliert.
Bestens versorgt waren die Schülerinnen und Schüler des Hotel- bzw. Gastronomiebereichs. Neben dem Einkaufen von Zutaten und dem Zubereiten leckerer Gerichte, wurde sich auch um Dekoration und Benimmregeln zu Tisch gekümmert.
Trotz der langen und anstrengenden Tage war diese Woche letztlich eine gute Möglichkeit, um sich auszuprobieren und den einen oder anderen Bereich besser kennenzulernen oder vielleicht einen zukünftigen Beruf auszuwählen oder auszuschließen.
In der Woche nach den Werkstatttagen ging die Berufsorientierung für die 8. Klassen gleich weiter. Am Donnerstag, dem 06.02. und am Freitag, dem 07.02. fanden die Berufsorientierungstage statt.
Eingestiegen wurde in das Thema mit klassischer Gruppenarbeit. Da dies allerdings für die Schüler nichts Neues war und es etwas spannender sein sollte, wurde die Gruppenarbeit durch den Einsatz von VR-Brillen unterstützt. Mit diesen konnte jeder Schüler und jede Schülerin abwechselnd in die virtuelle Welt eintauchen und sich auf diese Weise mindestens zwei verschiedene Berufe eigner Wahl auf eine andere Art erleben.
Parallel dazu besuchte uns die Firma Dachser. Frau Preißinger, die sich im Bereich Personalwesen bestens auskannte, brachte den Schülerinnen und Schülern mit Unterstützung eines Auszubildenden nahe, worauf es bei einem Bewerbungsgespräch ankommt. Nachdem viele Do’s und Don‘ts gemeinsam zusammengetragen wurden, mussten die Schülerinnen und Schüler selbst ran. Dazu wurden an diesem Tag einige Bewerbungsgespräche geführt. Dabei verblüffte es die Schülerinnen und Schüler immer wieder, mit welchen unerwarteten Fragen Frau Preißinger sie währenddessen konfrontierte.
Am Freitag wurde an das Thema Bewerbungsgespräch angeknüpft und die Schülerinnen und Schüler, die nicht gerade auf dem Weg nach Dresden waren, durften sich mit dem Thema Bewerbungsschreiben beschäftigen. Es sollten anhand von vorgefertigten Bewerbungen Fehler gesucht werden. Außerdem durfte sich auf die Messe in der kommenden Woche vorbereitet werden.
Dazu fuhr jeweils eine Klasse im Wechsel mit einem Lehrer oder einer Lehrerin, sowie der Praxisberaterin nach Dresden Gorbitz auf einen der Werkhöfe der dort ansässigen Dresdner Verkehrsbetriebe. Neben einem umfangreichen Vortrag über Ausbildungsmöglichkeiten bei den DVB bekamen die Schülerinnen und Schüler auch eine Führung geboten. Dabei wurden sich die Werkstätten angeschaut, Straßenbahnen von innen und außen begutachtet und auch der Steuerungszentrale wurde ein kleiner Besuch abgestattet.
Am Mittwoch, den 12.02. fand die jährliche Berufshausmesse statt. Dieses Jahr jedoch unter einem etwas anderen Konzept. So hatten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler je einen eigenen Terminplan.
Für diesen Plan durften sie sich aus den 19 eingeladenen Betrieben mehrere selbst aussuchen. Diese wurden dann mit viel Arbeit von Frau Marx in individuelle Ablaufpläne gefasst, sodass jede Schülerin und jeder Schüler genau wusste, zu welchem Betrieb er oder sie für welche Uhrzeit eingeplant war. Die Schülerinnen und Schüler sollten praktisch aktiv werden und so besser mit den Betrieben in Kontakt treten. Zudem sollten alle genug Zeit für Austausch haben, dabei aber nicht lange warten müssen, um endlich an die Reihe zu kommen. Auch sollte so verhindert werden, dass die Firmen überrannt werden.
Jeder Betrieb hatte eine kleine Aktivität oder Aufgabe vorbereitet, die ungefähr 20 Minuten ausfüllte. Diese Aufgaben waren sehr unterschiedlich und sorgten somit für Abwechslung. So brachte die Sparkasse ein Quiz mit, das Hotel und Restaurant Kupferberg machte mit den Schülerinnen und Schülern Waffeln, Bundeswehr und Polizei testeten die Schülerinnen und Schüler in der Turnhalle auf ihre Sportlichkeit, die Firma Elmbau formte aus Rohren Herzen. Es wurden Schaltungen zusammen mit dem EZG Großenhain gebaut und das DRK Großenhain ließ die Schülerinnen und Schüler einmal selbst ein paar Spritzen aufziehen und in einen Testkörper spritzen.
Fünf verschiedene Betriebe wurden so von jedem besucht. Natürlich gab es zwischendurch kleine Pausen und auch nach Abschluss des Terminplans wurde noch Zeit für Fragen und den Besuch von Betrieben eingeräumt. So dass die Betriebe, die nicht auf dem eigenen Terminplan gelandet waren, trotzdem erkundet werden konnten.
Die Messe war erneut ein großer Erfolg. Vielen Dank an alle Mitarbeiter der Betriebe und Firmen, die sich die Zeit genommen haben und mit viel Engagement unseren Schülerinnen und Schülern wichtige Eindrücke von den Berufen und Ausbildungsmöglichkeiten ihrer Unternehmen gegeben haben. So konnten am Ende alle Beteiligten mit einem recht positiven Gefühl aus der Schule gehen.
Am 7.3.2025 öffnete die Oberschule Schönfeld die Türen für neugierige Besucher, interessierte künftige Neuzugänge mit ihren Familien und nostalgisch gestimmte Ehemalige. Letztere kamen um ihren früheren Klassenkameraden zu begegnen, in den alten Räumlichkeiten Erinnerungen wach zu rufen oder einfach nur um ein wenig mit ihren ehemaligen Lehrern zu plaudern. Ebenso erging es auch der Lehrerschaft. Diese seltene aber willkommene Gelegenheit, die ehemaligen Sprösslinge der Schule wiederzusehen, war eine große Freude.
In vielen Zimmern wurden den Besuchern verschiedenste Einblicke in die vielfältigen Fächer der Schule geboten. Es wurde experimentiert, vorgelesen, gespielt, ausgemalt, gesungen, musiziert, gegessen, diskutiert, gestaltet und viele aufschlussreiche Gespräche geführt.
Aber nicht nur die jeweiligen Fachschaften präsentierten sich unter Anderem über Exponate, Spiele, Gespräche und Schulwerke. Die Schulsozialarbeit, die Berufsberatung und auch die GTA-Angebote hatten über ihre vielfältigen Aufgabenbereiche ebenfalls Auskunft gegeben.
So gab zum Beispiel die Schulband mehrere Stücke zum Besten. Unter anderem auch den Song „Seven Nations Army“ von The White Stripes.
Der Schülerrat war ebenfalls zur Stelle und verteilte Flyer, die mit einem aufgedruckten Plan der Schule versehen waren und so unseren Besuchern eine Orientierungshilfe sein konnten. Auf diesem Plan war es möglich die besuchten Räume abzustempeln. So konnten sich potentielle zukünftige Schülerinnen und Schüler, welche für unsere Schule Interesse hatten, sich schon einmal ein grobes Bild vom Gebäude machen und einige Lehrerinnen und Lehrer kennenlernen.
Zwischendrin gab es mehrere Informationsveranstaltungen der Schulleitung und des Sekretariats. Dort konnten sich die Besucher auch wertvolle Infos zur Anmeldung an der Schule holen.
Allen die sich gerne eine kleine Köstlichkeit besorgen wollten, standen unsere 10.Klässler mit einem leckeren Angebot zur Verfügung.
Generell sei in dem ganzen fröhlichen Trubel die Hilfe aller Schülerrinnen und Schüler hervorgehoben, die sich für ihre Schule bereitwillig und fleißig ins Zeug gelegt und die Lehrerschaft sowie unsere Gäste auf unterschiedliche Weise unterstützt haben. Auch Dank ihres Einsatzes ist der Nachmittag ein voller Erfolg geworden!
Wie schon seit Jahren hatte unsere Schule ihre Projektwoche zum Thema
„Wir leben Demokratie“ im November.
Die 5. Klassen beschäftigten sich im Heimatprojekt mit Fischen und besuchten die Teichwirtschaft, wo sie mit leckeren Fischnuggets verköstigt wurden und sich über den Betrieb und die dort gezüchteten Arten kundig machen durften. Aber das war noch nicht alles. In dem wunderschönen Traumschloss Schönfeld wurde unseren Jüngsten eine Führung angeboten. Dabei durften sie vielleicht zum ersten Mal das herrliche Gebäude von Innen anschauen und den vielen spannenden Sagen rund ums Schloss lauschen.
Die 6. Klassen unternahmen eine kleine Weltreise im Klassenzimmer und lernten Kinder aus verschiedenen Ländern weltweit und ihre Lebensträume kennen. Es wurde ein Film geschaut, Spiele aus verschiedenen Regionen unserer Erde gespielt, Körbe geflochten und gebastelt. Als große kunterbunte Sammlung der vielen neuen Informationen entstanden Lapbooks, in denen die Kinder Briefe an ihre Filmhelden schrieben und Steckbriefe erarbeiteten, aber auch sich mit ihren eigenen Lebensträumen und Zielen beschäftigten.
Die Klassen 7a und 7b besuchten im Zuge des Olympiaprojektes ein Judo-Training und hatten auch in der Schule verschiedene Sportaktivitäten ausprobieren dürfen. Es entstanden tolle Plakate zu verschiedenen Sportthemen.
Die Klassen 8 beschäftigten sich mit Anne Frank. So wurde die dramatische Schilderung des jungen Mädchens mit neuen Leben gefüllt und in die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler transferiert. Unter anderem sollten die Schüler mit der Zuhilfenahme einer KI für Anne Frank einen eigenen Account für soziale Medien anlegen und sich damit besser und intensiver mit dem Mädchen, ihren Tagebüchern und ihrer Lebenswelt befassen und einen tieferen Zugang zur Grausamkeit von Diktaturen, der Ungerechtigkeit und der Ohnmacht des Einzelnen innerhalb der NS-Zeit erhalten.
Die 9. Klassen fand man bisweilen in der Küche. Es wurden verschiedene Köstlichkeiten aus aller Welt zubereitet und genossen. Aber auch mit den dazugehörigen Ländern beschäftigt und so der Horizont der jungen Menschen erweitert. Außerdem hatten unsere 9er die Möglichkeit, sich mit Herrn Bieler in der Graffiti-Technik zu probieren.
Die 10. Klassen sah man nur wenig. Tief versunken verteilt über die ganze zweite Etage und in vielen selbstgefundenen Gruppen aufgeteilt, führten sie mit und gegeneinander und mit den Lehrenden viele Diskussionen und Debatten zu politischen Themen. Dabei arbeiteten sie sich zu selbstgewählten Teilthemen unserer Demokratie und setzten sich mit den verschiedenen demokratischen Werkzeugen unseres Systems auseinander und reflektierten ihre eigenen Meinungen. Dabei entstand ein Portfolio angefüllt mit Wissen und eigener praktisch angewandter Auseinandersetzung mit allem, was die jungen Menschen von heute bewegt.
Der VFL Riesa und der Judosportclub Großenhain e.V. kooperierten beim Projekttag der Oberschule Schönfeld, um die Werte und Philosophie des Judogründers Jigoro Kano zu vermitteln. Dabei wurden Kanos Prinzipien des gemeinschaftlichen Lernens sowie der respektvolle Umgang miteinander hervorgehoben, was die Lehrer positiv beeindruckte und den Wunsch nach weiteren Projekttagen in der Zukunft weckte.
Den ganzen Artikel und Bilder finden Sie hier.
An der Oberschule Schönfeld engagierten sich die Schüler im letzten Schuljahr im Rahmen des Unterrichts für soziale Belange. Zum Beispiel verkauften Fabian Tannert, Lisa Dornfeld und David Bewilogua in Eigeninitiative selbstgemachte Osterhasen an den Haustüren in Lampertswalde. Die Schüler entschieden sich dafür, die gesammelten Einnahmen nach Afrika zu spenden. Ein Kontakt nach Bukuumi in Uganda wurde aufgefrischt und am 06.11.2024 wurde die Spende an Florian und Mirjam Bauer aus dem Odenwald übergeben, die sich ehrenamtlich im „Partnerschaftsverein Bukuumi/Uganda“ engagieren. Sie betreuen in Bukuumi ein Waisenhaus, in dem die Kinder wohnen, zur Schule gehen und verpflegt werden. Die Spende von 62,50 € wird zu 100% den Waisen zugutekommen, denn durch die Ehrenamtsarbeit entstehen keine Verwaltungskosten. Vom Geld können 100 kg Maismehl gekauft werden. Damit ist die Versorgung von 50 Kinder an 11 Tagen mit 2 Mahlzeiten gewährleistet. Weitere Informationen zum Projekt unter https://bukuumi.weebly.com.
Foto v.l.n.r: Florian Bauer, Fabian Tannert (8a), Lisa Dornfeld (8a), David
Bewilogua (8a), Mirjam Bauer
Sieben Schülerinnen und Schüler aus der 8. und 9. Klasse der Oberschule Schönfeld haben in den Sommerferien ein zweiwöchiges Auslandspraktikum auf Kreta in der Nähe von Heraklion gemacht. Wir übernachteten in einem Apartment-Komplex mit vielen anderen Jugendlichen, die aus demselben Grund da waren wie wir – um Berufserfahrung im Ausland zu sammeln. Sechs von uns arbeiteten in der Gastronomie und eine Schülerin auf einem Reiterhof. Begleitet wurden wir von unserer Lehrerin Frau Rothe und Herrn Stahn, welcher eine Ausbildung zum Schulsozialarbeiter macht.
Die Schüler in der Gastronomie hatten Aufgaben wie Essen und Getränke servieren, Tische decken und abräumen und Hilfsarbeiten in der Küche erledigen. Die Aufgaben der Schülerin auf dem Reiterhof bestanden darin, die Pferde zu versorgen, sie zu putzen und mit Touristen Strandspaziergänge zu machen.
In unserer Freizeit gingen wir an den Strand, in Strandbars, shoppten Souvenirs und erkundeten die Stadt Heraklion und die Umgebung. Am Wochenende, welches zwischen unseren zwei Arbeitswochen lag, haben wir Tagesausflüge unternommen. Vier von uns machten einen Ausflug nach Santorini, bei dem uns eine Reiseführerin im Schnelldurchlauf die ganze Insel zeigte. Es war zwar sehr voll, aber beeindruckend schön. Die anderen Schüler erkundeten einen tropischen Strand auf Kreta mit wunderschönem Sand und klarem Wasser. Am Sonntag gingen wir alle gemeinsam schnorcheln. Wir konnten viele bunte Fische beobachten.
Es waren zwei sehr schöne und erlebnisreiche Wochen. Wir konnten viele wichtige Erfahrungen sammeln – sowohl berufliche als auch kulturelle.
Denise Torda und Marie Schulz
Auf Entdeckungsreise ging es am 24.09.24 für alle Schülerinnen und Schüler der Oberschule Schönfeld. Unser erster Kulturtag stand auf dem Plan. Die Klassen überlegten sich gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen und -lehrern, welche kulturellen Orte unserer Umgebung sie besuchen wollen.
Mit Volldampf voraus ging es für die Klasse 6b mit der Lößnitzbahn von Radebeul nach Radeburg. Ein Wagen war für uns reserviert und als besonderes Highlight konnte jeder, der wollte, während der Fahrt für einen Moment auf der Einstiegsplattform stehen. Unser Ausflug wurde fleißig in Videos und Bildern dokumentiert.
Mit dem Schienenersatzverkehr ging es für die Klasse 6a nach Dresden ins Verkehrsmuseum.
as Wetter hätte schöner sein können, aber wir haben voll frohen Mutes den Weg zu den interessanten Ausstellungsstücken gemeistert, uns dort über die Entstehungsgeschichte des Automobils kundig gemacht und verschiedene motorisierte und regionale Errungenschaften begutachtet.
Besonders spannend war es, als einige Bestandteile des Mopeds auf einer Schaltfläche richtig nach ihren Verbindungen gesteckt werden mussten. Ebenso ngeregt ging es auf der interaktiven Wand und bei dem Zusammenbau eines Vergasers zu.
Anschließend gab es einen weiteren Höhepunkt – eine Piraten-Ausstellung! Dort gab es nicht nur spannende Infos rund um die Freibeuterei und Seeräuberhandwerk. Wir bekamen die Möglichkeit eine Schatzsuche mit verschiedenen Stationen und Rätseln zu erleben.
Voller Eindrücke machten wir uns zurück auf den Heimweg und passierten das wohl derzeit traurigste Bauwerk in Dresden: die Carola-Brücke.
Rückblickend betrachtet, hatten wir einen ereignisreichen und informativen Kulturtag.
Die Klasse 7b war in Leipzig beim Völkerschlachtdenkmal.
Wir sind von Priestewitz nach Leipzig zum Hauptbahnhof mit dem Zug gefahren, und dann mit der U-Bahn zum Völkerschlachtdenkmal. Dann wurden wir von einem Mann durch das Völkerschlachtdenkmal geführt. Es war cool, aber für manche auch ein bisschen langweilig. Wir konnten bis nach ganz oben gehen und das waren 500 Stufen. Danach sind wir wieder mit der U-Bahn zum Hauptbahnhof gefahren und hatten eine halbe Stunde Freizeit. Dann ging es für alle zusammen wieder mit dem Zug nach Priestewitz. Im Zug wurde ein Film gedreht und ein paar Mädchen aus unserer Klasse wurden interviewt. Es war ein schöner Kulturtag.
Die Klasse 5 erlebte in Großenhain eine Stadtführung und schauten anschließend die Verfilmung von Erich Kästners berühmten Buch „Das fliegendeKlassenzimmer“.
Die 7a werkelte auf einem Bauernhof. Die 8. Klassen bestaunten die Ausstellung im Panometer in Dresden. Nach Pirna ins DDR- Museum ging es für die 9. Klassen. Auch die 10er waren auf geschichtlichen Spuren unterwegs – im Moritzburger Schloss und im Militärhistorischen Museum in Dresden.
Unser zweiter Kulturtag startet im 2. Halbjahr – mal sehen, wohin uns die Reise dann führt.
Auf Grund der Sperrung des Lampertswalder Bahnhofes war die Planung eine logistische Meisterleistung. Wir danken allen Eltern und dem Busunternehmen Stülpner für die Hilfe.
Durch eine wetterbedingte Terminverschiebung führte die Oberschule Schönfeld das traditionelle Sportfest am Freitag, dem 20.09.2024 durch. An den Start im Leichtathletik Vierkampf gingen die Klassenstufen 5 bis 9 der Oberschule. Die Klassenstufe 10 unterstützte den Wettbewerb an den verschiedenen Stationen als Wertungsrichter, begleitete die einzelnen Klassen als Betreuer oder versorgte die Teilnehmer am Verpflegungsstand. Das Lehrerteam fungierte in Funktionen der Klassenleitertätigkeit, Stationsbetreuung sowie im Wettkampfbüro. Alle Teilnehmer am Sportfest sahen viele schöne Momente im sportlichen Wettstreit. Nicht zu vergessen, war die tolle Stimmung während der Staffelläufe.
Vielen Dank an die Gemeinde Schönfeld für die Vorbereitung des Sportplatzgeländes, den Schülerinnen und Schülern, die am Aufbau der Wettkampfstätten mithalfen, sowie der Hilfe der anwesenden Eltern, Fr. Großmann und Hr. Delitz bei der Durchführung dieses gelungenen Sporttages.
Sport frei
E. Zeiske
Sportlehrer der OS-Schönfeld
Eigentlich erwartet man unter einem solchen Titel in der Herbstzeit etwas zum Thema Halloween. Irgendeine schaurige Geschichte mit gruseligen Traditionen oder einem historischen Abriss dazu, wie das heutige Halloween entstanden ist und inwiefern es seine Wurzeln in einem christlichen Fest hat.
Doch leider muss sich an dieser Stelle eine lahme Enttäuschung einstellen, wie sie auch unsere Schule vor ein paar Wochen erneut ereilt hatte. Denn allem Anschein nach haben einige unserer Schüler eine wenig ausgeprägte Vorstellung von Hygiene und sozialem Anstand. Dies zeigte sich erneut durch Zerstörung der Jungentoiletten. Die folgenden Bilder sprechen für sich und zeigen ein erbärmliches Bild unnötiger und für die Gemeinde und die Firma Nagel (die diesen Saustall mal wieder beheben und bezahlen muss) teuren Missverhaltens, welches zudem Straftatbestand erreicht hat.
Als ob das nicht schon reichen würde, gibt es immer wieder auch andere Formen von Zerstörung, wie zum Beispiel das Verbiegen und Unbrauchbarmachen des Bestecks von unserem Essenslieferanten Gourmetta.
Wie man im Weiteren mit solchen Widerlichkeiten verfahren soll, wird ein wichtiger Themenpunkt in der kommenden Schulkonferenz sein.
An dieser Stelle allerdings gehen wir als Schule an die Öffentlichkeit, um Sie alle dazu zu sensibilisieren, derartige Aktionen zu besprechen und als das zu bezeichnen, was sie sind: Vandalismus.
Nach den sonnigen Sommerferien ging es mit frischer Kraft in die Schule.
Wie bereits seit einigen Jahren üblich, trafen sich die Schüler- und Lehrerschaft zum Schülertreff auf dem Schulhof, um gemeinsam das neue Schuljahr einzuläuten und unsere neuen Schülerinnen und Schüler zu begrüßen. Zu diesem Zeitpunkt wurden alle Anwesenden von der Fahrt nach Griechenland, welche von Erasmus+ für einige Schülerinnen und Schüler finanziert wurde, berichtet. Diese Schüler wurden von Frau Rothe und Herrn Stahn begleitet.
Die beiden 5. Klassen hatten nach dem offiziellen Teil, Zeit sich mit Ihren Klassenlehrerinnen Frau Rothe und Frau Petrasch und unter einander kennen zu lernen.
Die liebevoll vorbereiteten Zimmer und Willkommensgeschenke seitens Ihrer Klassenlehrerinnen dürften das Eis zum Schmelzen gebracht haben.
Das schöne warme Wetter hatte aber auch seine „Schattenseiten“, so dass sich das Schulgebäude sehr aufheizte und das Lernen schwierig wurde. Aus diesem Grund wurde im Sommerstundenplan gelernt.
Die flexiblen Pläne zum Ankommen und gemeinsam Starten hatten viel Spielraum für Teamtrainings und Ausflüge. So hat zum Beispiel die 6a einen Ausflug am Donnerstag unternommen, der allerdings auf Grund einer Störung des Bahnverkehrs nicht nach Dresden in die Gemäldegalerie führte, sondern spontan mit vielen Zeichenübungen in der Umgebung verbracht wurde.
Leseratten aufgepasst, diesen Sommer startet nunmehr zum 13. Mal die sachsenweite Ferienaktion Buchsommer Sachsen.
Unter dem Motto „Heiße Tage – Coole Bücher“ können Jugendliche ab der 5. Klasse neue Bücher in ihren Ferien lesen. Wer erfolgreich am Buchsommer teilgenommen hat, erhält ein Zertifikat und kann einen Preis gewinnen!
Der Buchsommer Sachsen ist eine Sommerleseaktion, die vom 14.06.2024 bis zum 02.08.2024 in rund 120 sächsischen Bibliotheken stattfindet.
Mitmachen können Jugendliche im Alter von 11 bis 16 Jahren. In allen teilnehmenden Bibliotheken werden unterstützt durch das Projekt zahlreiche neue Bücher exklusiv für die Teilnehmenden am Buchsommer Sachsen bereitgestellt. Präsentiert in einem eigenen Regal und erkennbar am
Buchsommer-Aufkleber warten spannende Abenteuergeschichten, lustige Comic-Romane und aufregende Fantasy-Geschichten auf ihre Leser und Leserinnen.
Alle Informationen zum mitmachen gibt es hier.
Die Schüler beider 8. Klassen der Oberschule Schönfeld absolvierten ihre Werkstatttage am BBZ (Berufsbildungszentrum) Meißen vom 08. bis zum 12. April 2024 mit Bravour. Im Rahmen der Berufsorientierung konnten unsere Schüler verschiedenste berufliche Tätigkeitsfelder ausprobieren. Sei es Erziehung, Logistik, Verkauf, Maler-, Elektro-, Küchen- oder Metallwerkstatt, es war für jeden unserer Schüler was dabei und überall waren die Ausbilder voll des Lobes!
Wir danken Frau Hagenstein und Herr Stahn für die Organisation und Begleitung, dem Fuhrunternehmen Stülpner für den sicheren Transport und dem Team des BBZ für die Durchführung.
Hr. Richter
Spannend ausgestaltete Zimmer, zum Flanieren und Entdecken geöffnete Türen, Gewusel, Gelächter und angeregte Gespräche mit vielen Besuchern – so sah sicherlich der Tag der offenen Tür an der Oberschule Schönfeld am Mittwoch nach den Winterferien für viele aus.
Neben den zukünftigen Schülerinnen und Schülern, die mit ihren Eltern unserer Einrichtung einen neugierigen Besuch abstatteten und sich schonmal eine Anmeldung sichern wollten, kamen auch viele nostalgisch gestimmte Ehemalige zu Besuch. Die Schule wurde wie so oft ein Ort der Begegnung – ein Erinnerungsträger und eine Brücke zwischen dem Morgen und dem Gestern.
Neben den vielen Gesprächen bot die Lehrerschaft Einblicke in viele angebotene Fächer und Kabinette. Ein eigens für diesen Tag entwickelter Flyer mit eingebundenen Laufzettel gab den kleineren Kindern die Möglichkeit die Übersicht zu behalten und sich begehrte Stempel zu holen, nachdem sie Aufgaben in den unterschiedlichen Räumen abgeschlossen hatten.
So befand sich die Mathematik im Erdgeschoss und es wurde ein Memory-Spiel an der großen elektronischen Tafel angeboten. Ebenfalls auf dieser Etage hatte Physik einige Versuche vorbereitet. Geschichte, Ethik und Religion boten verschiedene philosophische Befragungen, Ausmalbilder und in Zusammenarbeit mit unserem Schulsozialarbeiter auch einen Billiard-Tisch zum Bearbeiten und Spielen an.
Weiter oben konnten die Besucher im Chemieraum an den spannenden Experimenten teilnehmen und sich so schon vorab für dieses Fach motivieren.
Es gab auch etwas für den Gaumen. Nicht nur dass die 10er ihre Klassenkassen für die anstehende Abschlussfeierlichkeit aufstocken konnten, über den Verkauf von Hotdogs, auch das Fach Französisch bot Genuss in Form von leckeren Crêpes aus der gut geübten Hand von Frau Petrasch an.
In der zweiten Etage stellte sich Geografie, Englisch und Kunst vor. Während man in Geo und Englisch interessante Einblicke durch Mitmachen an verschiedenen Aufgaben erhalten konnte, stellten einige Vertreter des Kunstkurses ihre Abschlussarbeiten vor, die demnächst im Traumschloss Schönfeld ausgestellt werden.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, Besuchern und Helfern und hoffen, dass der nächste Tag der offenen Tür ebenso positive Eindrücke hinterlässt.
Am 07.02.2024 fand nun schon zum wiederholten Male unsere alljährliche Berufshausmesse statt.
Firmen, Berufsschulen und Einrichtungen aus der Umgebung stellten sich vor und warben um Auszubildende.
Von 13:00 bis 16:00 Uhr konnten sich die Schülerinnen und Schüler der Oberschule Schönfeld ausgerüstet mit einem Laufzettel und eigenen Fragen von Stand zu Stand begeben, umsehen und auf Tuchfühlung mit der Berufswelt gehen. Hin und wieder begegnete man auch einigen interessierten Eltern, die sich diese Möglichkeit nicht entgehen ließen und ihre Kinder unterstützten.
Die Stände waren praktisch und sehr anschaulich gestaltet. Es gab neben Informationen in die jeweilige Ausbildung auch praktische Einblicke in den Beruf. So konnten interessierte Schülerinnen und Schüler zum Beispiel eine eigene Handcreme herstellen, eine Insulinspritze (in ein für dafür eigens vorgesehenes Material) setzen, Windelnwechseln an einer Puppe ausprobieren, Pflanzen beschneiden, Puls messen und vieles mehr.
Die über 20 Firmen und Betriebe haben keine Anstrengungen gescheut und präsentierten sich mit durchaus außergewöhnlichen Methoden. So war zum Beispiel der Schulhof zu einem Ausstellungsort für riesige Landmaschinen geworden.
Aber auch unsere Schülerinnen und Schüler gaben sich viel Mühe unsere Gäste angemessen zu empfangen. Dazu haben die siebenten Klassen ein leckeres Buffet mit Kaffee und Kuchen gezaubert.
Weiterhin wurde die Messe, welche nun schon zum dritten Mal von unserer Berufsberaterin Frau Marx in Unterstützung durch Frau Arlt und Hagenstein, unsere Praxisberaterinnen, organisiert wurde von allen Lehrerinnen und Lehrern des Kollegiums begleitet.
Als Fazit lässt sich sagen, dass die Messe erneut ein großer Erfolg war und unsere Jugendlichen dadurch ein Stück besser auf das Berufsleben eingestimmt wurden.
Wir bedanken uns bei allen teilnehmenden Einrichtungen, unseren Helferinnen und Helfern, sowie im Besonderen bei den Verantwortlichen der Berufsberatung an unserer Schule, die diesen erfahrungsreichen Tag möglich gemacht haben.
In den Winterferien 2024 gab es an der Oberschule Schönfeld viel zu erleben. Die Schulsozialarbeit der JuCo Soziale Arbeit gGmbH hat ein abwechslungsreiches Programm für die Jugendlichen angeboten. 48 Schülerinnen und Schüler haben ihre erste Ferienwoche mit Sport, Spiel und Kreativität verbringen dürfen. Die Auswahl der Angebote beruhte auf den Wünschen der Jugendlichen. Neben Eislaufen und Schwimmen stand auch ein Besuch im Superfly und im 7th Space auf dem Programm. An einem Tag hatten die Jugendlichen an der Oberschule die Gelegenheit sich kreativ mit Videospielen zu beschäftigen. Es wurden mit Hilfe eines MaKeyMaKey-Interfaces eigene Controller hergestellt, mit denen dann kleine Spiele gespielt oder Musik gemacht werden konnte.
Danke für die angenehmen Tage und die vielen positiven Eindrücke.
Danny Delitz, Schulsozialarbeiter
Unsere Schule hat beim Simul+ Mitmachfond 2023 einen Preis in Höhe von 10.000 € für die Gestaltung unserer Hütte auf dem Schulgelände gewonnen.
Unsere Schülersprecher Johanna Huhle und Colien Leuteritz konnten am Mittwoch, dem 15.11.2023 im Kraftwerk in Dresden den Preis vom Staatsminister für Regionalentwicklung Thomas Schmidt entgegennehmen.
Nun geht es ans Gestalten. Wer uns helfen kann – mit Ideen, Arbeitskraft oder Material – ist herzlich willkommen. Nähere Informationen bekommen Sie bei der Schulleitung oder beim Schulsozialarbeiter Herrn Delitz.
Unser Ziel als Schule ist es, Jugendliche bestmöglich auf das Leben vorzubereiten, ihnen alles an die Hand zu geben, was für ein erfolgreiches Leben nötig ist. Leider reicht heute dazu der Unterricht allein nicht mehr aus. Zu viele äußere Faktoren hindern junge Menschen daran, den besten Weg im Leben zu finden. Wir wollen dabei helfen, dass sich Heranwachsende einen „Koffer“ mit den Dingen packen können, die helfen „Stolpersteine“ im Leben zu umgehen. Dazu ist es unumgänglich präventive Angebote in der Schulzeit durchzuführen.
Um eine optimale Förderung jedes Jugendlichen gewährleisten zu können, sind wir als Schule auf externe Partner angewiesen. Wir sind auf der Suche nach geeigneten Kooperationspartnern in den Bereichen Suchtprävention, Sexualität, Gewaltprävention, Gesundheit und digitale Medien. Sollten Sie uns dabei in Form von Workshops, Seminaren, o.ä. unterstützen können, dann bitte ich Sie sich mit der Oberschule Schönfeld in Verbindung zu setzen.
Auch suchen wir engagierte Frauen und Männer, die Lust und Freude haben, unseren Oberschülern im Lernen zu unterstützen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Mathematik und den naturwissenschaftlichen Fächern. Vielleicht haben Sie ja auch coole Ideen, wie unsere Kinder und Jugendlichen das Lernen erlernen können. Oder Sie sind bereit, mit unseren Schülern handwerklich zu arbeiten, mit ihnen Theater zu spielen, zu musizieren oder sie an der Gestaltung der Außenanlagen unserer Schule zu unterstützen.
Wünschenswert sind Erfahrungen in der Lehre und Pädagogik. Dies ist aber keine Voraussetzung. Willkommen sind auch Studenten und Rentner. Die Vergütung orientiert sich an der Ausbildung und dem Erfahrungsgrad. Interessierte können sich gern per Mail oder telefonisch an die Schule wenden. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen die Schulleiterin Frau Scholz und der Schulsozialarbeiter Herr Delitz.
zur Verfügung.
Wir freuen uns über Ihr Angebot.
Ines Scholz Danny Delitz
Schulleiterin Schulsozialarbeiter
Mit großen Interesse und Engagement planten unsere Schüler das diesjährige Schulfest auf dem Schulgelände unserer Oberschule. Vom Flohmarkt, Kuchenbasar und Crêpesverkauf bis hin zu alkoholfreien Cocktails haben die Klassen so einiges auf die Beine gestellt. Begleitet wurde das bunte Treiben durch verschiedene externe Spiel-, Bastel- und Bewegungsmöglichkeiten für unsere Schüler. Auch die Vorführungen der freiwilligen Feuerwehr, von Zauberkünstlern und der Judogruppe trugen zum Gelingen des Abschlusstages bei. Unsere Schüler und die vielen Besucher, die ab 14.00 Uhr eingeladen waren, waren rundum begeistert und ließen das Schuljahr fröhlich und gemeinschaftlich ausklingen.